Deutsche Meisterschaften: Rettungsschwimmen 2017
Vom 2. bis zum 5. November finden dieses Jahr die deutschen Meisterschaften in Hagen statt. Geschwommen wird im Westfalenbad (Stadionstraße 15, 58097 Hagen). Das Bad ist 2,00m tief, 26,5°C warm und hat zehn 50m Bahnen. (Acht Bahnen werden genutzt).
Die Einzelwettkämpfe werden am Freitag (3.11.) und die Mannschaftswettkämpfe am Samstag (4.11.) ausgetragen. Die Reihenfolge für die Mannschaftswettkämpfe ist: Rettungsstaffel, Puppenstaffel, Gurtretterstaffel, Hindernisstaffel. Hier rechts findet ihr den Zeitplan für die verschiedenen Wettkämpfe: (Startlisten gibt es voraussichtlich ab dem 27.10.) Leider ist es nicht möglich als Zuschauer im Schwimbad zu sein. Im Schulzentrum Boeler Heide (Kapellenstr. 38, 58099 Hagen) wurde ein Besucherzentrum (+Gastronomie) eingerichtet. Die Wettkämpfe werden live übertragen und es gibt auch einen Shuttle-Dienst zwischen Schule und Schwimmbad. Die Unterkünfte sollen ca.: 800m bis 1900m vom Schwimmbad entfernt sein. Wie wir die An- bzw. Abreise regeln muss ich Sven und Tina nochmal fragen. Die Siegerehrung und die Party finden in der Eventhalle Hagen statt (Rehstr. 15, 58089 Hagen) statt. Es gibt einen Shuttelbusdienst, der die Schwimmer von den Schulen zur Party und zurück bringt. Einlass ist ab 19:00 Uhr. |
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Landesmeisterschaften im Rettungsschwimmen - Nordrhein
Zeitungsartikel der Rheinischen Post
Zeitungsartikel der Rheinischen Post
Alpen. Die DLRG-Ortsgruppe räumte bei den Landesmeisterschaften in Mönchengladbach wieder ab. Allein drei Mannschaften erreichten den Goldrang. Im Einzel hängten Alexandra Scholz und Raphael Janzik ihre Konkurrenz ab. Von Rene Putjus
Die Rettungsschwimmer der DLRG-Ortsgruppe Alpen haben auch den diesjährigen Landesmeisterschaften ihren Stempel aufgedrückt. |
Drei Mannschafts- und zwei Einzeltitel gab's zu bejubeln, zudem wurden in Mönchengladbach über die 50m-Bahn zehn neuen Vereinsrekorde aufgestellt. Den Trainer Rebecca Schellen, Laura Cuppok, Clara Steidten, Fabian Kugel, Christina Schulte und Sven Helbig blieb gar nichts anderes übrig, als stolz auf die gezeigten Leistungen zu sein.
Alexandra Scholz in der Altersklasse (AK) 17/18 sowie Raphael Janzik (offenen Klasse) setzten sich die Krone auf und qualifizierten sich für die "Deutschen". Das gilt auch für die drei siegreichen Alpener Staffeln. So waren die AK12-Mädchen, die in der in der gleichen Zusammensetzung wie 2014 starteten, nicht zu schlagen. Lea Spliethoff, Maja Spliethoff, Cosima Rogmann und Greta Bücken waren insbesondere im Rückenschwimmen schnell unterwegs und zeigten tadellose Wechsel. In der offenen Klasse (weiblich) stellten die Alpener drei Mannschaften. Die Mischung aus erfahrenen Rettern und ambitionierten Nachwuchsschwimmern stimmte. Laurien Hackstein, Annabelle Pleines, Leonie Keymer sowie Christina Janzik landeten auf Rang eins. Die "Zweite" mit Rebecca Schellen, Christina Schulte, Janine Schmeer, Katharina Fell sowie Melanie Epe holte Bronze, die "Dritte" mit Hannah Aldenhoff, Laura Kugel, Anna Davids und Laura Cuppok erreichte Rang sieben. Die Männer wollten da nicht hinten an stehen und sicherten sich ebenfalls den Titel. Beide Teams zeigten in jeder Hinsicht einen starken Wettkampf und sicherten sich die ersten beiden Plätze. Die schwimmerische Überlegenheit wurde vor allem in der 4x25m-Puppenstaffel mit einem Vorsprung von fast 15 Metern mehr als deutlich. Tobias Davids, Raphael Janzik, Kai Bitschinski, Fabian Kugel sowie Bastian Mosters gewannen den Titel, Hermann-Josef Kilders, Oliver Schmitz, Kai Schlüßler, Dominik Schmitz und Sven Helbig freuten sich über Rang zwei.
Kirsten Hense, Lara Clow, Maike Vetter, Sophie Branahl und Christina Hilgers gelang in der AK 13/14 die Umstellung auf die neue Puppentechnik zu weiten Teile sehr gut, jedoch noch nicht perfekt. Trotz hoher Gesamtpunktzahl mussten sie mit dem zweiten Platz vorliebnehmen. Das Mixed-Quintett der AK 13/14 zeigte einen spannenden Wettkampf. Trotz einiger toller Zeiten reichte es für Jonas Spliethoff, Thomas Steinbrecher, Timo Windhuis, Dario Heße sowie Marie-Sophie Wanders dennoch "nur" zum Silberplatz.
Im Einzel stiegen noch Kirsten Hense (AK 13/14) als Zweite, Laurien Hackstein als Zweite, Annabelle Pleines als Dritte sowie Kai Bitschinski als Zweiter (alle AK offen) aufs Siegertreppchen. Sehen lassen konnte sich auch die Bilanz der Herz-Lungen-Wiederbelebung: 58 von 59 Prüfungen wurden einwandfrei bestanden.
Quelle: RP vom 3.6.2015
Alexandra Scholz in der Altersklasse (AK) 17/18 sowie Raphael Janzik (offenen Klasse) setzten sich die Krone auf und qualifizierten sich für die "Deutschen". Das gilt auch für die drei siegreichen Alpener Staffeln. So waren die AK12-Mädchen, die in der in der gleichen Zusammensetzung wie 2014 starteten, nicht zu schlagen. Lea Spliethoff, Maja Spliethoff, Cosima Rogmann und Greta Bücken waren insbesondere im Rückenschwimmen schnell unterwegs und zeigten tadellose Wechsel. In der offenen Klasse (weiblich) stellten die Alpener drei Mannschaften. Die Mischung aus erfahrenen Rettern und ambitionierten Nachwuchsschwimmern stimmte. Laurien Hackstein, Annabelle Pleines, Leonie Keymer sowie Christina Janzik landeten auf Rang eins. Die "Zweite" mit Rebecca Schellen, Christina Schulte, Janine Schmeer, Katharina Fell sowie Melanie Epe holte Bronze, die "Dritte" mit Hannah Aldenhoff, Laura Kugel, Anna Davids und Laura Cuppok erreichte Rang sieben. Die Männer wollten da nicht hinten an stehen und sicherten sich ebenfalls den Titel. Beide Teams zeigten in jeder Hinsicht einen starken Wettkampf und sicherten sich die ersten beiden Plätze. Die schwimmerische Überlegenheit wurde vor allem in der 4x25m-Puppenstaffel mit einem Vorsprung von fast 15 Metern mehr als deutlich. Tobias Davids, Raphael Janzik, Kai Bitschinski, Fabian Kugel sowie Bastian Mosters gewannen den Titel, Hermann-Josef Kilders, Oliver Schmitz, Kai Schlüßler, Dominik Schmitz und Sven Helbig freuten sich über Rang zwei.
Kirsten Hense, Lara Clow, Maike Vetter, Sophie Branahl und Christina Hilgers gelang in der AK 13/14 die Umstellung auf die neue Puppentechnik zu weiten Teile sehr gut, jedoch noch nicht perfekt. Trotz hoher Gesamtpunktzahl mussten sie mit dem zweiten Platz vorliebnehmen. Das Mixed-Quintett der AK 13/14 zeigte einen spannenden Wettkampf. Trotz einiger toller Zeiten reichte es für Jonas Spliethoff, Thomas Steinbrecher, Timo Windhuis, Dario Heße sowie Marie-Sophie Wanders dennoch "nur" zum Silberplatz.
Im Einzel stiegen noch Kirsten Hense (AK 13/14) als Zweite, Laurien Hackstein als Zweite, Annabelle Pleines als Dritte sowie Kai Bitschinski als Zweiter (alle AK offen) aufs Siegertreppchen. Sehen lassen konnte sich auch die Bilanz der Herz-Lungen-Wiederbelebung: 58 von 59 Prüfungen wurden einwandfrei bestanden.
Quelle: RP vom 3.6.2015
Rescue 2015
Zeitungsartikel von Anna D.: Hinter Rettungsschwimmern liegt eine ereignisreiche WM Mit fünf Medaillen ist der Alpener DLRG-Ortsgruppe zurückgekehrt. Bei den Strandwettbewerben kam kein Edelmetall mehr dazu. Nun ist sie schon vorbei, die Weltmeisterschaft "Rescue 2014" in Südfrankreich. Zweieinhalb Wochen Sonne und vor allem viel Sport liegen hinter uns. In den letzten drei Tagen haben sich die "Interclub"-Rettungsschwimmer der DLRG-Ortsgruppe Alpen am Strand mit den besten Lifesaving-Clubs gemessen. Dabei war angesichts der großen Dominanz der australischen und italienischen Schwimmer für uns nicht viel zu holen. |
Trotzdem haben wir es genossen, neben den "ganz Großen" im Rettungssport zu stehen und gegen sie zu starten. Am letzten Tag stand unter anderem auch die Königsdisziplin im Freigewässer-Rettungssport an: "Oceanman" bzw. "Oceanwoman" - eine Disziplin aus dem Ironman-Wettbewerb. Auch unsere Jungs und Mädels waren in den Vorläufen angetreten - in der man hintereinander eine Runde schwimmen, Board sowie Surfski fahren und einen Strandsprint absolvieren muss. Nur die Starter mit der meisten Kraft und Ausdauer können hier ganz vorne landen. Da außerdem der Wind um einiges zugelegt hatte, war auch eine perfekte Beherrschung der Sportgeräte in den Wellen erforderlich.
Nach den Vorläufen, Viertel- und Halbfinalen waren nur noch die besten zehn Starter übrig, die mit viel Getöse und noch mehr Zuschauern zum Finale antraten und von uns mit viel Hochachtung bejubelt wurden. Sogar ein paar Autogramme von den siegreichen Australiern konnten wir ergattert, die jetzt unsere Boards zieren.
Aus allen Wettkämpfen in der "Masters"- und der "Interclub"- Wertung bringen wir nicht nur fünf WM-Medaillen mit nach Hause, auf die wir mächtig stolz sein können. Auch unseren Teint konnten wir in der südfranzösischen Spätsommer-Sonne noch mal so richtig auffrischen. Zum Abschluss der Wettkämpfe gab's eine große Party am Strand - und dann hieß es: Koffer packen und ab nach Hause. Pünktlich zu unserer Abreise wurde das Wetter schlagartig schlecht. Diejenigen von uns, die mit dem Flieger nach Hause wollten, konnten erst mit großer Verspätung starten, da strömender Regen den Flughafen in Montpellier lahmgelegt hatte. Mittlerweile sind alle heil daheim angekommen. Unsere Erlebnisse aus Montpellier werden uns wahrscheinlich noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an unsere Sponsoren Edeka Luft, Kölln Müsli sowie die Eisfee Ingrid Mosters, mit deren Unterstützung unser Koch-Team uns auch trotz einfacher Campingküche jeden Tag ein leckeres Essen zaubern konnte. Jetzt heißt es: Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf. Ende Oktober stehen die Deutschen Meisterschaften in Heidenheim an, auf die wir uns jetzt intensiv vorbereiten.
Nach den Vorläufen, Viertel- und Halbfinalen waren nur noch die besten zehn Starter übrig, die mit viel Getöse und noch mehr Zuschauern zum Finale antraten und von uns mit viel Hochachtung bejubelt wurden. Sogar ein paar Autogramme von den siegreichen Australiern konnten wir ergattert, die jetzt unsere Boards zieren.
Aus allen Wettkämpfen in der "Masters"- und der "Interclub"- Wertung bringen wir nicht nur fünf WM-Medaillen mit nach Hause, auf die wir mächtig stolz sein können. Auch unseren Teint konnten wir in der südfranzösischen Spätsommer-Sonne noch mal so richtig auffrischen. Zum Abschluss der Wettkämpfe gab's eine große Party am Strand - und dann hieß es: Koffer packen und ab nach Hause. Pünktlich zu unserer Abreise wurde das Wetter schlagartig schlecht. Diejenigen von uns, die mit dem Flieger nach Hause wollten, konnten erst mit großer Verspätung starten, da strömender Regen den Flughafen in Montpellier lahmgelegt hatte. Mittlerweile sind alle heil daheim angekommen. Unsere Erlebnisse aus Montpellier werden uns wahrscheinlich noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an unsere Sponsoren Edeka Luft, Kölln Müsli sowie die Eisfee Ingrid Mosters, mit deren Unterstützung unser Koch-Team uns auch trotz einfacher Campingküche jeden Tag ein leckeres Essen zaubern konnte. Jetzt heißt es: Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf. Ende Oktober stehen die Deutschen Meisterschaften in Heidenheim an, auf die wir uns jetzt intensiv vorbereiten.